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Zwei nachhaltige Trends im Yoga sind Yin Yoga und Faszientraining. Für beides haben wir verschiedene sinnvolle Hilfsmittel im Sortiment, die dich beim Praktizieren sehr unterstützen können.

Tiefgreifende Regeneration mit Yin Yoga & Faszientraining

Im Yoga, wie wir ihn aus der heutigen Zeit besonders im Westen kennen, standen in den letzten Jahrzehnten vor allem Yang-betonte, also aktive, kraftvolle und oft auch sehr dynamische Yogastile im Vordergrund. Oft kann die Asana-Praxis in diesen Yogarichtungen sehr fordernd sein. Manchmal tut es gut, sich körperlich „auszupowern“, und natürlich kommen auch in den aktivitätsbetonten Yogastilen die energetischen und subtilen Wirkungen der Asanas zur Geltung. Dennoch sehnten sich viele – bewusst oder unbewusst – nach einer ruhigen, entspannenden Praxis, in der man sich viel Zeit für die einzelnen Asanas nimmt, damit deren Effekte sich voll und ganz entfalten und auf den Organismus wirken können, während man selbst die Passivität genießt und sich – das Asana haltend und sich eventuell von der Schwerkraft noch etwas weiter hineinziehen lassend – der Atmung hingibt, ohne eine äußerliche Bewegung auszuführen. In einer solchen Praxis besteht Yin Yoga, ein regenerierender Yogastil, bei dem die Qualitäten des Yin im Zentrum stehen. Neben der körperlichen Entspannung, die sich im ruhigen Yin Yoga einstellt, wird auch die Seele genährt. Gerade im Loslassen kann man manchmal am intensivsten bei sich selbst ankommen!
Auch beim Faszientraining geht es – hier in erster Linie auf körperlicher Ebene – um eine tiefgehende Regeneration. Die Faszien wurden erst in den letzten Jahren in ihrer wichtigen Rolle für den gesamten Organismus so richtig erkannt und wertgeschätzt. Seitdem wurden verschiedene Trainingsprogramme entwickelt, die sich ganz besonders darauf ausrichten, Bindegewebe und Faszien anzusprechen. Im Yoga ist es unter anderem Yin Yoga, das die Kriterien des Faszientrainings in besonderem Maße erfüllt, so dass sich hier gewissermaßen eine Überschneidung ergibt. Yoga-Sessions, die speziell für das Entkleben der Faszien konzipiert sind, werden auch als Faszienyoga bezeichnet. Aber auch außerhalb des Yoga gibt es verschiedene Arten von Faszientraining. Das Gesunderhalten der Faszien – präventiv und regenerativ – kann sich, so besagen wissenschaftliche Erkenntnisse, umfassend auf den ganzen Körper auswirken. So stehen beispielsweise Rückenschmerzen oder andere Beschwerden des Bewegungsapparats nicht selten in Verbindung mit verhärteten, verklebten faszialen Strukturen und können somit Linderung erfahren, wenn man sich den Faszien gezielt zuwendet und ihnen etwas Gutes tut. Faszientraining verheißt deshalb weitreichende Benefits.

Was ist Yin Yoga, was ist Faszientraining?

Bei Yin Yoga handelt es sich, wie oben z.T. schon erwähnt, um einen regenerativen, ruhigen Yogastil, bei dem der Übende über mehre Minuten in den einzelnen Asanas verweilt. Yin Yoga wurde von den Amerikanern Paul und Suzee Grilley entwickelt (auch wenn diese Yogarichtung in ihren Grundelementen wahrscheinlich schon viel länger besteht), ist aber seit einiger Zeit auch in Europa sehr bekannt und beliebt. Durch das lange Halgen der verschiedenen Asanas können sich deren Wirkungen voll und ganz entfalten. Gerade das Bindegewebe, um das es ja auch im Faszientraining geht, wird so stärker angesprochen als bei einem schnellen Wechsel von Asanas bzw. einem nur kurzen Einnehmen der Haltung. Passiv, empfangend, weich – das sind Qualitäten, die dem Yin, dem weiblichen Pol, so wie ihn die chinesische Philosophie beschreibt, zugeschrieben werden, und um diese Qualitäten geht es auch im Yin Yoga.

Die bekannte deutsche Yin-Yoga-Lehrerin Stefanie Arend schreibt in einem Artikel, der im Magazin YOGA AKTUELL erschien, Folgendes über die Ausführung und über die Wirkungen von Yin Yoga:

„Die in der westlichen Welt bekannten und beliebten Yogastile, wie zum Beispiel Vinyasa-Flow, Power-Yoga oder Ashtanga-Yoga, sind oft sehr yang-orientiert, das heißt, sie werden aktiv und kraftvoll ausgeführt, und der Fokus liegt auf den Muskeln. Im Yin-Yoga werden die Übungen hingegen passiv und ganz ohne Kraft ausgeführt. Hintergrund ist, dass nicht die Muskeln, sondern die tieferen Schichten im Körper angesprochen werden sollen, die im aktiven Yoga üblicherweise nicht erreicht werden – insbesondere die Faszien, die im ganzen Körper zu finden sind und das Bindegewebe, die Muskeln, Bänder, Sehnen und Gelenke sowie die Knochen umgeben. Die Übungen werden wesentlich länger gehalten als in den aktiven Yogastilen. Durch dieses lange Halten wird der Chi-Fluss im Körper harmonisiert. Bei Menschen, die zu wenig Energie haben, wird der Energiefluss angeregt. Bei zu viel Chi, das ebenso schädlich sein kann wie zu wenig Chi, wird der Chi-Fluss ausbalanciert. Ein ausbalancierter Chi-Fluss ist bedeutend für die Gesunderhaltung von Körper, Geist und Seele. Ein wichtiger Aspekt ist auch die Geschmeidigkeit der Gelenke, denen im alltäglichen Leben nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Die Gelenke werden mit den Jahren altersbedingt immer unbeweglicher, doch Yin-Yoga kann diesen Prozess verlangsamen. Die Kurven in der Wirbelsäule bekommen durch die Übungspraxis den Impuls, sich wieder zu regenerieren. Bei den meisten Menschen sind diese Kurven aufgrund des stundenlangen täglichen Sitzens verkümmert, oder sie werden falsch beansprucht und verursachen infolgedessen Schmerzen. Rückenschmerzen sind in unserer westlichen Kultur zur Volkskrankheit geworden. Yin-Yoga kann hier sanft, aber effektiv entgegenwirken. Wenn man die Faszien durch Dehnung immer wieder behutsam beansprucht, wirkt sich das letztendlich auch positiv auf Schmerzen aus, die somit gelindert oder gar geheilt werden können. Auch die Beweglichkeit wird durch Yin-Yoga effizient gefördert. Wenn sie sich trotz regelmäßiger muskelorientierter Yogapraxis nicht spürbar verbessert, kann man durch die Dehnung der Faszien oft größere Erfolge verbuchen.
Die meisten Positionen werden im Sitzen oder im Liegen ausgeführt. Hauptsächlich wird mit dem Bereich zwischen Knien und Brustwirbelsäule gearbeitet. Die Auswahl an Asanas ist um einiges geringer als im klassischen Yoga, und trotzdem für die angestrebten Zwecke ausreichend, da durch die ausgewählten Übungen alle Bereiche des Körpers angesprochen werden, die erreicht werden sollen. Persönliche Variationen sind natürlich immer möglich.“

Als Faszientraining werden gezielte Übungen für die Faszien, also die Weichteilkomponenten des Bindegewebes bezeichnet. Faszientraining ist darauf angelegt, die Faszien zu „entkleben“ und sie geschmeidig zu halten. Dazu werden im Faszientraining beispielsweise federnde oder schräg ausgeführte Bewegung ausgeführt. Unter anderem wird im Faszientraining dafür gesorgt, dass das fasziale Gewebe wieder gleichmäßig von Flüssigkeit durchflutet wird. Zum Faszientraining sind inzwischen zahlreiche Bücher und DVDs erhältlich. Viele davon findest du zusammen mit dem Equipment wie Faszienrollen und Massage-Tools natürlich auch hier im YOGISHOP!

Mehr Vielfalt in Yin Yoga & Faszientraining

Mit den verschiedenen Massage-Tools und Faszienrollen, die du im YOGISHOP bestellen kannst, bringst du Abwechselung und Vielfalt sowohl in dein Faszientraining bzw. in dein Faszienyoga als auch in deine Yin-Yoga-Praxis und sorgst zudem für noch mehr Effizienz! Durch die Bücher und die DVDs zu Yin Yoga und Faszientraining erhältst du zudem wertvolle Anregungen und Anleitungen von versierten Experten.

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